Besuch im Schwabenland

Gemeinsam mit Niklas Schlüse war ich am Samstag bei der Gerhard-Mitter-Gedächtnisrallye Calw am Start. Wir trafen dort auf zwei bekannte, sowie eine neue Strecke. Niklas, der zuletzt 2018 bei der Nibelungenring Rallye mit als Beifahrer im Honda saß, konnte sich schnell wieder in den Ablauf einfinden und so konnten wir nach kurzer Eingewöhnungsphase die Geschwindigkeiten der Spitze mitgehen.
Die Charakteristik der Prüfungen bei der Calw bietet eine Mischung an allem, was eine gute Rallye benötigt. Die schnellen Prüfungen fordern ein Höchstmaß an Konzentration. Bereits auf der ersten Prüfung entledigten wir uns unnötigem Ballst und entfernten die Spiegel mit Hilfe von zwei Barken, die von den Veranstaltern in Weiser Voraussicht entlang der Strecke aufgestellt wurden. Einen Schreckmoment hatten wir vor der fünften Wertungsprüfung. Als wir Richtung Stempelkontrolle vorziehen wollten, funktionierte die Elektronik zum Starten des Motors nicht mehr. Es vergingen einige Minuten, bis wir die Fehlerquelle orten und zumindest provisorisch beseitigen konnten. So kamen wir gerade noch rechtzeitig in unserem Zeitfenster in die Kontrollzone und konnten die Rallye ohne Strafzeit fortsetzen.
Am Ende des Tages landeten wir auf Platz 4 in der NC3 und konnten uns am Abend auf einen Pokal freuen.
Nun geht es bereits am kommenden Wochenende, dem 11.09. bei der Rallye Kohle und Stahl weiter.