Bei den Hockenheim Classics stehen stets die historischen Rennmotoräder des VfV (Veteranen Fahrzeug Verband) im Mittelpunkt. So wurde z.B. in diesem Jahr der 70. Geburtstag des Gespann-Rennsports gefeiert. Auch die Fath-URS, mit der Helmut Fath aus dem nahen Ursenbach im Jahre 1968 Weltmeister wurde, konnte in der Jubiläumsausstellung bestaunt werden.
Die Autogruppe der VfV-glppro konnte mit 170 Startern in 4 Startgruppen wieder ein starkes Feld an historischen Rennwagen aufbieten. Gefahren wurden an diesem Wochenende gleich 2 getrennte Wertungsläufe für die Meisterschaft.
Der erste davon wurde am späten Samstag –Nachmittag ausgetragen. Obwohl es auf dem Ostteil der Strecke teils nieselte, konnte man noch recht gut fahren. Ausser im „S“ unter der ehemaligen Mercedes-Tribüne (jetzt „Osttribüne“). Hier ist der Belag immer besonders glatt. So mancher kam hier ins Trudeln. Schon im Training rutschte ein Volvo 142 rückwärts in die Betonwand. Leider war es auch noch ein akribisch restaurierter ehemaliger Werksrennwagen…
Mit meinem 924- er von 1981 kam ich ganz gut zurecht und konnte mit dem 2. Platz in der GT-Klasse sogar einen Pokal mit nach Hause nehmen.
Am Sonntag dann der 7. Wertungslauf zur Meisterschaft. Nun ganz bei Nässe. Eine rutschige Angelegenheit, aber alle Fahrer fuhren sehr umsichtig. Mit den neuen Semi-Slicks von Federal ging es auch im Regen sehr gut voran.
Belohnt wurde die Fahrt mit einem weiteren Podestplatz. Mit dem 3. Platz in der GT-Klasse durfte ich an diesem Wochenende noch einen zweiten Pokal in Empfang nehmen.
Nun gibt es noch einen letzten Meisterschaftslauf im Oktober am Nürburgring. Leider kann ich aus beruflichen Gründen nicht daran teilnehmen. Also ist für mich nun Schluss mit der glppro in diesem Jahr.
Aber da gibt es doch noch den Clubslalom – oder?
Es grüßt aus dem Ölsumpf
Euer
Michael Heck
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