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Rallyesport

"Akrobaten hinter dem Lenkrad"

Eine Aussage, die man oft mit Rallyefahrern in Verbindung setzt. Aber was ist so besonders am Rallyesport? Was unterscheidet den typischen Rallyefahrer vom Rundstreckenfahrer?

Vor dem Kampf um die Bestzeit steht, wie bei jedem Rennen, das Training. Anders als auf der Rundstrecke bedeutet dies aber die Erstellung eines individuellen Aufschriebs, der in seinem Aufbau einer in Steno gehaltenen Wegbeschreibung entspricht. Die Abfahrgeschwindigkeit ist meist auf 30-70 km/h beschränkt, wodurch ein Training im eigentlichen Sinn nicht erfolgen kann. Alleine durch die Erfahrung und einen guten Aufschrieb muss das Team die Prüfungen auf Bestzeit bezwingen können. Egal ob Asphalt, Schotter oder Schnee und Eis. Dies ist mit ein Grund weshalb Rallyefahrer als Akrobaten hinter dem Lenkrad, oder auch als die "komplettesten" Autofahrer gelten.


Der wohl bekannteste deutsche Rallyefahrer dürfte Walther Röhrl sein, der bis heute einzige deutsche Fahrer, der die Rallye Weltmeisterschaft für sich entscheiden konnte. (1980 mit Fiat, 1982 mit Opel)
 

 
 

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